Während der links abgebildete Ex-Hochsitz direkt am touristischen Kelten-Römer-Weg liegt, ist der rechte Ex-Hochsitz in der Nähe an einem Fußpfad im Wald, der oft von Radfahrern genutzt wird.
Da die Namen der Jagdpächter aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zu eruieren waren, um sie direkt anzusprechen, wandte ich mich im Juli 2020 an die Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Biebertal, Bürgermeisterin Patricia Ortmann in der Gemeindeverwaltung, da z.T. hervorstehende Nägel eine ernste Unfallgefahr darstellten.
Prompt (was immer wieder als ungewöhnlich für unsere Verwaltung kolportiert wird) gab es Dank für deinen Hinweis und die Aussage: „Nein, dort bleibt nichts zum Verrotten einfach liegen.“ Auch würde sie mit der Försterin und den Jägern aus dem Revier sprechen.
Auf Nachfrage im August, da bislang nichts an den umgestürzten Hochsitzen geschehen war, folgte das Versprechen, das Problem bei einer Begehung im September mit den zuständigen Herren zu besprechen.
Am 14. Oktober 2020 zeigen die Fotos folgende Entwicklung:
Hier noch mal für die Jagdpächter die GPS-Daten zu den Hochsitzen:
Dieser Artikel steht unter der Rubrik Lobenswert, wegen der schnellen Rückmeldungen aus der Gemeindeverwaltung, wegen der Bemühungen der Bürgermeisterin und da immer hin die ernste Gefahrenquelle für Menschen entschärft wurde.
Kritisch anzumerken sind dennoch wieder einmal die langen Zeitläufe bis versprochenen Veränderungen umgesetzt werden, auch wenn unterschiedliche Menschen unterschiedliche Prioritäten haben.