Mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland

Von Japan kommend war ich einerseits froh, aus dem Menschengewusel Tokyos zuletzt heraus zu sein, andererseits war ich bei stürmischer See erst einmal seekrank. Vorteil: Leer für neue, ganz andere Eindrücke ging es weiter.

Hier sieht man das Schiff in den östlichsten Seehalben Wladiwostok einlaufen, wo wir standesgemäß begrüßt wurden.

Endlich wieder festen Boden unter den Füßen.

unser für Ausländer reservierter Reisewagen in der Transsibirischen Einsenbahn
warten auf dem Bahnsteig
Da ist er!
Infos zur Transsib der lange Zug – Ein SWR-Fernsehbeitrag dazu

In den Zügen der Transsibirischen Eisenbahn gibt es Wagen der 1,, 2. und 3. Wagenklasse. Die Aussicht in die riesige Weite ist in allen Klassen gleich, nur der Sitz- bzw. Liegekomfort ist verschieden. Ein paar Brocken Russisch sind sehr hilfreich, aber die Verständigung mit Hilfe der Körpersprache klappt ebenso unproblematisch. Lächeln, wie Fingerzeige, sind universell verständlich.

Zwischenstop => aussteigen, einkaufen und nicht verpassen, dass der Zug ohne Vorwarnung anfährt
14 Tage lang im Zugabteil bis Berlin
Gleisarbeiten, schon recht weit im Westen
Gegenzug
Hochzeitsgesellschaft
Markt in Chabarowsk
Und weiter geht es durch unendliche Weiten
Dia leider spiegelverkehrt
Moskau
der rote Platz
Die Bahnspur ändert sich von Russland zur EU => alle Achsen werden ausgebaut und breitere Achsen eingebaut.
Zwischenstop in Chabarowsk
Baikalsee
bei den vielen Zeitzonen, die man auf der langen Reise durchfährt und ohne sprachliche Verständigung, verliert sich leicht die zeitliche Orientierung, die Uhr wird nicht mehr nachjustiert und gegessen und getrunken wird, wenn der Körper sich regt.
Moskwa und Kreml
roter Platz bei Nacht

Fotos: Lindemann

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